Self-Storage

Besonders vor und nach einem Wohnungswechsel sehen sich die Umziehenden mit Unmengen von Möbeln, Schrankinhalten und Kellergerümpel konfrontiert. Wer sich verkleinert, steht vor einem wirklichen Problem, denn wie sollen alle Gegenstände aus der alten Wohnung in der neuen, kleineren Wohnung Platz finden? In diesem Fall kann Self-Storage eine wirkliche Entlastung sein. Die private Einlagerung von Möbeln, Akten und allem, was in der Wohnung oder im Büro keinen Platz mehr hat, boomt seit einigen Jahren und entlastet die Wohnungen der Lagernden. Lagerräume sind schon ab 1 m² zu erhalten, nach oben sind meist keine Grenzen gesetzt.

Wer sich sein eigenes kleines – oder auch größeres – Lager mieten möchte, sollte sich rechtzeitig darüber informieren, wo in der Stadt Self-Storage angeboten wird. Die Preise der kleinen Lagerräume hängen von deren Größe ab und werden von den Anbietern je nach Ausstattung des Lagergebäudes festgelegt. Wer sich für ein Lager entschieden hat, kontaktiert den Vermieter und bekommt ein Angebot oder direkt einen Mietvertrag zugeschickt. Schließvorrichtungen an den Lagerräumen müssen meist selbst besorgt werden und sollten möglichst einbruchssicher sein, denn die meisten Self-Storage-Anbieter haften nicht für die Güter ihrer Kunden. Sie bieten jedoch oftmals Zusatzversicherungen an. Es sollte auch auf die Lagerrichtlinien geachtet werden, denn einige Dinge dürfen nicht eingelagert werden. Verderbliche Lebensmittel beispielsweise sind in den Räumen nicht erlaubt und auch Fahrzeuge wie Motorräder werden von den meisten Anbietern nicht genehmigt.

Self-Storage ist für viele die optimale Lösung, um im eigenen Wohnraum Platz zu schaffen. Die Anmietung, die Einlagerung und auch die Kündigung sind unkompliziert und schnell abgewickelt. Große Parkplätze stehen vor den meisten Self-Storage-Häusern ausreichend zur Verfügung, sodass auch größere Gegenstände problemlos angeliefert werden können. Besonders als Zwischenlösung eignet sich Self-Storage hervorragend, denn wer zwei Haushalte zusammenlegt und am Ende zu viele Möbel übrig hat, kann diese erstmal einlagern, statt sie gleich zu verkaufen oder zu verschrotten. Ein weiterer Vorteil der Einlagerung ist, dass viele der Lagerhäuser brandsicher sind und keine flüssigen Stoffe darin erlaubt sind, sodass es nicht zu Wasserschäden kommen kann. Auch modrige Kellergerüche können umgangen werden, was die Möbel und die Nasen der Besitzer schont.