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Mietkautionsbürgschaft – schnell und unkompliziert

Wer sich heute eine Mietwohnung nehmen möchte, der muss in der Regel beim Eigentümer eine Kaution hinterlegen. Die Kaution ist eine Sicherheit für den Vermieter. Eventuelle Schäden oder Mietausfälle können damit verrechnet werden. Doch die Kautionen sind teilweise sehr hoch und nicht jeder hat bei einem Umzug das Geld sofort parat. Aus diesem Grund gibt es die Mietkautionsbürgschaft. Banken oder andere Institutionen haben hier eine Marktlücke entdeckt und bieten dem Mieter diese Form der Mietsicherheit an. Bei dieser Kautionsform bürgt die Bank für den Mieter. Die Mietkautionsbürgschaft kann schnell und unkompliziert sogar online beantragt werden. Wenn man bereits eine Mietkaution beim Vermieter hinterlegt hat, kann man im Nachhinein eine Mietkautionsbürgschaft beantragen und ist somit wieder finanziell liquide. Dieser Service der Banken ist jedoch mit gewissen Kosten verbunden.


Die Vorteile der Mietkautionsbürgschaft

Bei jedem Umzug kommen auf den Mieter unterschiedliche Kosten zu. Die Kaution ist eine Position, die meist unumgänglich ist, und stellt somit einen Fixkostenpunkt bei Abschluss eines Mietvertrages dar. Wer sich eine neue Küche kaufen möchte, aber nicht das nötige Geld dafür hat, kann sich diesen Traum möglicherweise dank der Mietkautionsbürgschaft erfüllen. Die Liquidität des Mieters wird nämlich bei dieser Kautionsform nicht belastet. Online kann der Antrag für eine Mietkautionsbürgschaft binnen weniger Minuten ausgefüllt werden. Die Bearbeitungszeit dauert in der Regel nicht länger als eine Woche. Vermieter müssen nicht extra ein Konto einrichten, um die Kautionssumme ordnungsgemäß einzuzahlen, und haben somit zusätzlich einen deutlich geringeren Aufwand als bei einer Mietkaution. Mit der Mietkautionsbürgschaft erhält der Vermieter gleichzeitig eine Bonitätsauskunft des Mieters. Schließlich bürgt die Bank nur für Kunden, die eine ausreichende Bonität nachweisen können.

Die Nachteile der Mietkautionsbürgschaft

Diese Kautionsart lässt sich die Bank natürlich vom Mieter bezahlen. Zwischen 2 und 3 Prozent der Bürgschaftssumme muss der Mieter im Jahr an die Bank bezahlen. Bei der klassischen Mietkaution, welche auf einem vom Vermieter eingerichteten Mietkautionskonto ruht, erhält der Mieter Jahr für Jahr Zinserträge. Erfahrungsgemäß hat sich herausgestellt, dass nicht jeder Vermieter eine Mietkautionsbürgschaft akzeptiert. Bei Geltendmachung seiner Ansprüche können Probleme entstehen. Für den Vermieter ist es sehr kompliziert, im Schadensfall seine Forderungen gegenüber dem Bürgen, nämlich der Bank, durchzusetzen. Auf eine Mietkaution kann der Vermieter wesentlich schneller zugreifen.