Heizkostenermittlung durch Wärmezähler

Ein wichtiger Kostenfaktor für eine Wohnung sind neben der Miete die Heizkosten. Regelmäßig kommt es darüber zu Ärger zwischen Mietern und Vermietern oder unter den Mietern eines Mehrparteienhauses, da die Erfassung des Verbrauchs des einzelnen Mieters umstritten und auch nicht beliebig genau möglich ist. Zur Erfassung werden teilweise Wärmezähler eingesetzt, wie sie sonst etwa auch in diversen industriellen Zusammenhängen genutzt werden. Doch wie funktioniert so ein Wärmezähler? Und wie zuverlässig ist das Ergebnis seiner Messung?

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  • Preis für m3 pro 10 km Entfernung: 8 Euro
  • Sonderleistungen (Umzugskartons, Möbelmontage oder Küchenabbau) werden nicht berücksichtigt

Einsatz von Wärmezählern in Wohnungen und Häusern

Zur Erfassung der Heizleistung werden in den meisten Wohnungen einfache Heizkostenverteiler eingesetzt. Diese bestimmen über die Verdunstung einer Flüssigkeit die relative Nutzung der unterschiedlichen Heizkörper. Allerdings ermitteln sie nicht direkt die abgegebene Wärmeenergie. Dies ist beim Wärmezähler anders, der aber fast nur in Situationen zum Einsatz kommt, für die Heizkostenverteiler nicht geeignet sind. Dies ist zum Beispiel häufig bei Fußbodenheizungen der Fall. Außerdem werden bei der Fernwärmeversorgung regelmäßig Wärmezähler eingesetzt, um den Gesamtverbrauch in einem Haus festzustellen.

Arbeitsweise und Aufbau des Wärmezählers

Das Grundprinzip eines Wärmezählers ist einfach und schon durch den Namen vorgegeben: Er soll die Menge an Wärme bestimmen, die durch eine Heizung an einen Raum abgegeben wird. Dazu werden Zufluss und Abfluss des Mediums überwacht, über das die Wärme geliefert wird, in den meisten Fällen Wasser. Aus der Temperaturdifferenz und dem Volumen wird dann die abgegebene Wärmeenergie berechnet. Ein Wärmezähler besteht also aus Temperaturfühlern, einer Vorrichtung zur Volumenbestimmung und einem Rechenwerk. Das Volumen kann mechanisch oder durch Ultraschall bestimmt werden.

Eichung und Zuverlässigkeit von Wärmezählern

Wärmezähler, deren Messergebnisse zur Ermittlung von Heizkosten genutzt werden, müssen alle fünf Jahre geeicht werden. Ausgenommen davon sind nur besonders große Geräte, die vorrangig in Industrieanlagen und entsprechenden Betrieben eingesetzt werden. Als Wohnungsmieter dürfte man davon also nicht betroffen sein. Da Wärmezähler direkt eine physikalische Größe messen und weniger stark von variablen Umweltbedingungen abhängig sind als Heizkostenzähler, sind ihre Angaben ziemlich zuverlässig. Die grundsätzlichen Probleme, die sich daraus ergeben, dass sich Wärme auch durch Wände ausbreitet und dass man deshalb in geringem Umfang auch immer die Nachbarwohnung mit heizt oder dass sich der Heizbedarf zwischen Wohnungen je nach Sonneneinfall unterscheidet, werden dadurch natürlich nicht beseitigt.


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