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Rollcontainer als flexible Möbelstücke

Rollcontainer sind vielseitige und flexible Möbel und lassen sich nicht nur im Büro nutzen, auch wenn das natürlich weiterhin ihr hauptsächliches Einsatzgebiet ist. Es gibt sie in vielen Formen und Farben. Auch im Hinblick auf Materialien und Designs werden heutzutage unzählige Varianten angeboten. Wer zum Beispiel nach einem Umzug seine Wohnung neu einrichtet, sollte deshalb durchaus auch überlegen, wo er Rollcontainer einsetzen kann. Gerade in kleinen Wohnungen, in denen die Räume gleichzeitig mehrere Funktionen erfüllen müssen, liefert die neuartige Nutzung altbekannter Möbel oft erstaunliche Lösungen.


Rollcontainer im Büro

Am häufigsten begegnet man Rollcontainern nach wie vor in Büros oder an Heimarbeitsplätzen. Schließlich handelt es sich im Prinzip um Schreibtischunterschränke auf Rollen. In einigen Großraumbüros werden sie aufgrund ihrer Flexibilität sogar dazu genutzt, dass mehrere Mitarbeiter sich einen Schreibtisch teilen können: Wer zur Arbeit kommt, holt sich den Rollcontainer mit den eigenen Unterlagen und Gegenständen und sucht sich dann einen freien Tisch. Für die Nutzung an einem Büroarbeitsplatz sollte man vor allem darauf achten, wie sich das „Innenleben“ des Containers gestalten lässt. Benötigt man Hängemappen oder einfache Schubladen? Lassen sich die Schubladeninhalte durch Einsätze ordnen? Außerdem können die Rollen, die für die große Flexibilität verantwortlich sind, bei der Arbeit auch stören. Es ist daher vorteilhaft, wenn sie sich einfach fixieren und auch wieder lösen lassen.

Rollcontainer für die Küche oder Abstellkammer

Weil sie sich so leicht bewegen lassen, kann man Rollcontainer auch in anderen Räumen nutzen, um ihre Einsatzmöglichkeiten zu erweitern. Küchen, in denen nur Herd und Spüle fest eingebaut sind, lassen sich beispielsweise schnell in einen größeren Gemeinschaftsraum verwandeln, wenn Töpfe und Pfannen nicht in Schränken, sondern in Rollcontainern aufbewahrt werden, die sich bei Bedarf wegschieben lassen. Hilfreich sind sie auch, wenn bestimmte Dinge nur sporadisch gebraucht werden, zum Beispiel für ein Hobby wie Stricken, Basteln oder Modellbau. Die benötigten Utensilien können dann leicht zwischen einer Abstellkammer und dem Wohnzimmer hin- und herbewegt werden. Es entsteht keine Unordnung, weil alles beisammenbleibt. Und selbst die Idee aus dem Großraumbüro lässt sich in die Wohnung übertragen: Bücher, Zeitschriften, Kopfhörer und ähnliche Dinge, die sonst auf dem Sofa herumliegen, lassen sich leicht für jedes Familienmitglied getrennt wegsortieren.