Ein Mieterschutzbund ist ein Verein, in dem sich Mieter zusammenfinden, um sich in Rechtsfragen zu beraten und ihre Interessen gemeinsam zu vertreten. Darin unterscheidet er sich nicht von einem Mieterverein oder Mietverein. Letztlich sind dies unterschiedliche Namen für die gleiche Sache. Üblicherweise besteht der Name eines konkreten Vereins aus einer der Bezeichnungen und einem regionalen Bezug wie etwa „Mieterschutzbund Berlin“. Für Menschen, die im Zusammenhang mit einem Umzug und einem neuen Mietvertrag oder auch wegen Problemen in einem laufenden Mietverhältnis mietrechtlichen Rat suchen, sind diese Vereine wichtige Anlaufstellen.
Beratung beim Mieterschutzbund
Was kostet dein Umzug?
Auf dieser Basis berechnet der Umzugskostenrechner die finalen Kosten für Ihren Umzug:
Wohnung
- kein Balkon, keine Garage
- Die alte/ neue Wohnung befindet sich jeweils im 3. OG
- Alle Zimmer (inkl. Keller) weisen einen normalen Füllstand auf
Umzug
- Der Transportweg von der Wohnungstür bis in den LKW (Auszug/ Einzug) beträgt 10m
- Preis für Transport pro m3: 25 Euro
- Preis für m3 pro 10 km Entfernung: 8 Euro
- Sonderleistungen (Umzugskartons, Möbelmontage oder Küchenabbau) werden nicht berücksichtigt
Mieterschutzbünde entstanden ab dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts, um die Lage der Mieter zu verbessern. Von Anfang an spielte der Selbsthilfegedanke eine wichtige Rolle: Die Mieter unterstützten sich gegenseitig mit Rat und Tat. Im Laufe der Zeit trat dazu der Gedanke der Interessenvertretung. Lokale Mietervereine taten sich zusammen, um ihren Bedürfnissen Gehör zu verschaffen und politisch Einfluss zu nehmen. Einen ersten Höhepunkt erreichte die Mieterbewegung nach dem Ersten Weltkrieg. Auch heute wird aber noch so mancher Mieterschutzbund neu gegründet.
Wer Rechtsberatung durch einen Mieterschutzbund in Anspruch nehmen will, muss dazu in aller Regel Mitglied werden. Der Grund dafür liegt darin, dass die Rechtsberatung in Deutschland stark reglementiert ist. Dies soll eine bestimmte Qualität der Beratung sicherstellen. Ob es sich lohnt, Mitglied des Mieterschutzbundes zu werden, muss man anhand der Frage einschätzen, die man klären will. Außerdem spielt natürlich eine Rolle, ob der Beratungsbedarf einmalig ist oder ob man erwartet, auch in Zukunft Fragen zum Mietrecht zu haben.
Mit dem Blick auf die Geschichte wird ersichtlich, warum es sehr viele einzelne Mieterschutzbünde gibt. Diese sind „von unten“ gewachsen. Es gibt daher nicht nur geografische Abgrenzungen, sondern durchaus auch konkurrierende Vereine, die das gleiche Gebiet abdecken. Manche von ihnen haben sich zu größeren Verbänden zusammengeschlossen. Es gibt aber auch ganz eigenständige Mieterschutzbünde. Diese Vielfalt mag verwirrend für den Ratsuchenden sein. Sie bietet aber auch die Chance, genau den passenden Verein zu finden. Hat man sich dafür entschieden, Mitglied in einem Mieterschutzbund zu werden, sollte man daher sorgsam recherchieren, welche Vereine infrage kommen.
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Mietschuldenfreiheitsbescheinigung
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