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Einen Umzugstransporter mieten

Hat man all sein Hab und Gut verpackt, geht es darum, das gesamte Umzugsgut in die neue Stadt zu transportieren. Bei verschiedenen Verleihfirmen kann man dazu Umzugstransporter mieten. Ob es nun ein Kleintransporter, Sprinter oder gleich ein LKW sein muss, ergibt sich aus dem zu transportierenden Umzugsvolumen. Die meisten Sprinter dürfen mit der Führerscheinklasse B gefahren werden. Erreicht man ein Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen, braucht man die Führerscheinklasse C1 oder die alte Führerscheinklasse 3. Um genau herauszufinden, welcher Umzugstransporter der richtige für den Umzug ist, sollte man das ungefähre Volumen abschätzen. Mithilfe von Umzugsrechnern aus dem Internet lassen sich die eigenen Möbel und die Umzugskartons in eine Liste eintragen. Anschließend werden die Kubikmeter und die benötigten Quadratmeter ausgegeben.


Umzugstransporter: Preisvergleich lohnt sich

Weiß man erst einmal, welcher Umzugstransporter es sein soll, kann die Suche im Internet beginnen. Um einen adäquaten Vergleich zu erhalten, sollte man überall dieselben Kilometerangaben machen. Seriöse Unternehmen bieten für ihre Umzugstransporter immer eine Vollkaskoversicherung an. Im Falle eines Unfalls wird der Umzug sonst schnell viel teurer als erwartet. Ist der neue Wohnort weit entfernt vom alten, empfiehlt es sich, Anbieter in Betracht zu ziehen, die Oneway-Services anbieten. Dabei leiht man sich den Transporter am alten Wohnort und gibt ihn einfach am neuen Wohnort zurück. Dies erspart Kosten und Zeit, da die Rückfahrt entfällt. Bei den meisten Anbietern sind die Wochenenden in der Miete teurer als die Wochentage. Viele Autoverleiher locken an bestimmten Tagen mit Sonderangeboten. Wichtig ist wie immer ein Blick ins Kleingedruckte. Die Nebenkosten (Freikilometer, Kilometerpreis, Versicherung etc.) machen sonst aus dem eigentlichen Sonderangebot schnell eine Kostenfalle. Zieht man nur stadtintern um, sind Carsharing-Anbieter eine interessante Alternative. Die Kleintransporter sind stundenweise anmietbar. Möchte man nicht gerade Omas alte Wohnzimmerwand transportieren, lässt sich mit den Kleintransportern in wenigen Fahrten der Umzug über die Bühne bringen. Studenten sollten sich bei ihren Universitäten erkundigen, ob uniintern Fahrzeuge vermietet werden. In vielen größeren Städten gibt es besonders günstige Online-Anbieter. Da die Anmietung der Fahrzeuge über eine Tankstelle erfolgt, werden Personalkosten eingespart, wodurch der Kunde sehr preiswert Umzugstransporter mieten kann. Egal wo man letztendlich mietet, der frühe Vogel fängt den Wurm. Je kurzfristiger man bucht, desto teurer wird es in der Regel.

Den Umzugswagen sicher fahren

Ein Umzugswagen fährt sich allerdings anders als ein PKW. Gerade, wenn Sie noch nie ein Auto dieser Größe gefahren haben, sollten Sie sich im Vorwege mit dem Umzugswagen vertraut machen, damit Sie sich am Umzugstag sicher fühlen und keinen Unfall riskieren. Im Vorwege ist es wichtig zu wissen, dass nicht jede Fahrerlaubnis für jeden Umzugswagen gültig ist. Mit dem alten Führerschein Klasse 3 dürfen Sie Umzugswagen bis 7,5 Tonnen fahren, mit dem 1999 eingeführten EU-Führerschein Klasse B nur Fahrzeuge bis zu 3,5 Tonnen.
Wenn Sie die nötige Fahrerlaubnis nicht besitzen, sollten Sie sich um einen anderen Fahrer kümmern – ggf. in Ihrem Freundeskreis – oder Sie entscheiden sich doch für einen Umzug mit einem Umzugsunternehmen. Auch hier gibt es günstigen Umzugsservice, der nur das Be- und Entladen und die Fahrt mit dem Umzugswagen vorsieht.

Transporter Probe fahren und erklären lassen

Beim Anmieten des Wagens sollten Sie sich den Umzugswagen und seine Besonderheiten von den Mitarbeitern genau erklären lassen. Scheuen Sie sich nicht, auch "dumme" Fragen zu stellen und sich Zeit zu nehmen – schließlich hat auch die Autovermietung ein Interesse daran, den vermieteten Umzugswagen heil zurückzubekommen. Am besten fahren Sie auch schon einmal eine kleine Proberunde, damit Sie ein Gefühl für den Umzugswagen, die Größe und Reaktionszeit bekommen. Geht der Umzug dann los, achten Sie zuallererst darauf, dass der Wagen gleichmäßig beladen wird – Gewichtsunterschiede können sich gerade bei großen Umzugswagen maßgeblich auf Stabilität und Straßenlage auswirken.

Vorsichtig fahren und mit dem Umzugswagen sicher ans Ziel kommen

1. Grundsatz für Ihre Fahrt mit dem Umzugswagen: Fahren Sie lieber etwas langsamer und vorsichtiger als gewohnt. Bedenken Sie immer die Höhe (besonders bei Brücken und Unterführungen!) und Länge (beim Überholen!) des Umzugswagens. Nutzen Sie beim Abbiegen und Überholen immer die Außenspiegel. Die Höchstgeschwindigkeit von Fahrzeugen ab 3,5 Tonnen beträgt außerhalb von Ortschaften 80 Stundenkilometer. Auf Schnellstraßen gilt zudem ein LKW-Überholverbot. Der Bremsweg eines vollbeladenen Umzugswagens ist deutlich länger als bei einem PKW, halten Sie daher immer einen Sicherheitsabstand von mindestens 50 Metern ein. Speziell in Kurven sollten Sie besonders vorsichtig und mit gedrosselter Geschwindigkeit fahren. Dies gilt auch für bergiges Gelände. Fahren Sie hier immer mit Motorbremse - und langsam! Ein vollbeladener Umzugswagen schiebt die sechs- bis achtfache Masse eines normalen PKWs an, schnelles Bremsen ist dann nicht mehr möglich.Am Ziel angekommen, lassen Sie sich beim Rangieren mit dem Umzugswagen von einer dritten Person helfen – denken Sie daran, die Handzeichen vorher abzusprechen, damit es nicht zu Missverständnissen kommt! Eine Erleichterung kann dabei auch sein, einen ausreichend großen Parkplatz vorzufinden. Darum bestellen Sie rechtzeitig ein Halteverbotszone für den Umzugswagen.








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